Ethereum für Anfänger: Wie funktioniert das Kaufen, Mining, Wallet, Trading, die Blockchain etc.?
Contents
- 1 Was ist Ethereum?
- 2 Wie ist die Kryptowährung entstanden?
- 3 Wie funktioniert die Ethereum Blockchain?
- 4 Was sind Smart Contracts?
- 5 Wie funktioniert das Mining?
- 6 Welche Schürfer-Software gibt es?
- 7 Was ist Cloud Mining und welche Anbieter gibt es?
- 8 Wie kann man Ethereum kaufen?
- 9 Was ist ein Wallet?
- 10 Ethereum vs Bitcoin – Welche Technologie wird sich durchsetzen?
- 11 Kann man mit Ethereum reich werden?
- 12 Fazit – Die Investition in Ethereum im Jahr 2018
- 13 FAQ – Wichtige Kundenfragen zum Handel mit Ethereum
Was ist Ethereum?
Auch bei Ethereum (ETH) handelt es sich ganz ähnlich wie dem Bitcoin (BTC) um eine Kryptowährung. Hierbei muss jedoch beachtet werden, dass die Technologie hinter der Währung, nicht so stark auf die Bezahlung ausgelegt ist, wie beim Konkurrenten. Vielmehr kann der Artikel als eine Art Plattform angesehen werden, über die Ether (die Währung hinter Ethereum) und Smart Contracts gehandelt werden. Die ganzen Programme auf der Plattform würden dabei ohne die Währung nicht laufen.
Bei den Smart Contracts handelt es sich um besondere Verträge, die in Programmiersprache verfasst wurden. Hierbei kann es sich beispielsweise um eine Transaktion mit ETC handeln, die als Vertrag festgehalten wurde. Das Besondere hierbei ist, dass sich die Verträge im Grunde automatisch verwalten. Sollte unter anderem eine vorher festgelegte Geldsumme erreicht werden, wird der Vertrag selbstständig ausgelöst, um Ethereum zu kaufen oder verkaufen.
Weiterhin ist noch zu benennen, dass die Währung ETH im Gegensatz zu Bitcoin (BTC) nicht endlich ist. Entsprechend muss keine Coin-Grenze beachtet, und es können immer mehr Ether geschürft werden. Außerdem ist noch zu benennen, dass die Blockchain-Technologie schneller als bei Bitcoin ausfällt und somit viel leistungsfähiger ist. Folglich ist es kein Wunder, dass Ethereum aktuell als die zweitgrößte Kryptowährung hinter Bitcoin gilt.
Wie ist die Kryptowährung entstanden?
Seinen Anfang nahm es mit dieser Währung im Jahr 2013. Hierbei wurde von dem Programmierer Vitalik Buterin, zum ersten Mal die Entwicklung einer Plattform mit einer einheitlichen Programmiersprache vorgestellt. Anfang 2014 wurde die Idee dieser Plattform von dem Unternehmen „Ethereum Switzerland GmbH“ umgesetzt. Diese als Ehtereum-Softwareprojekt bekannte Plattform weiß alle Eigenschaften der Währung auf, die auch heute noch verdrehten sind.
Am 22. Juli 2014 startete dann der Vorverkauf der ersten Ethereum-Token. Bis zum 6. August wurde anschließend mit dem Verkauf ein Wert von 14 Millionen US-Dollar erzielt. Nach diesem Erfolg konnte dann im Juli 2015 die Plattform komplett fertiggestellt werden, um den Vorverkauf zu stoppen und den richtigen Verkauf zu starten. Vor allem im Februar und März von 2016 konnte dann ein wesentlicher Anstieg dieser Kryptowährung vermerkt werden. Hierbei stieg der Wert von einem Ether von rund 1 Euro auf 10 Euro an.
In den folgenden Monaten entwickelte sich der Kurs immer weiter positiv, sodass dieser 2017 einen Wert von rund 300 Euro pro Ether erreichte. Einen Rückschlag musste die Währung jedoch im Juni 2016 hinnehmen, als sich Hacker zu dem System zugriff verschafften und Token im Wert von 40 Millionen Euro stehen konnten. Durch eine Erweiterung der Software (Hardfork) konnte der Diebstahl jedoch so gut wie rückgängig gemacht werden.
Was ist der Unterschied zwischen Ethereum und Ethereum Classic
Nach dem Diebstahl der Token im Jahr 2016 wurden neue Reglungen für die Blockchain-Technologie bei Ethereum eingeführt, um die Sicherheit zu erhöhen. Hierzu gehört beispielsweise auch die Umlegung auf eine neue Adresse. Somit konnten alle Investoren ihr Kryptokapital auf die neue Anlaufstelle transferieren. Wer hingegen nicht die neue Adresse nutzte, landete in einer separierten Blockchain, welche heute als Ethereum Classic bezeichnet wird.
Der Unterschied besteht somit in die Verwendung von einer neuen Adresse für die Investoren und eine etwas abgewandelte Technologie.
Wie funktioniert die Ethereum Blockchain?
Es kann davon ausgegangen werden, dass die Blockchain-Technologie von Ethereum im Grunde das gleiche Prinzip wie bei Bitcoin verwendet. Hierbei kommen nur mehr Blöcke beziehungsweise Blöcke mit mehr Speicher zum Einsatz, was die Technologie leistungsfähiger macht. Auch in diesem Fall werden alle mit Ether durchgeführten Transaktionen in einzelnen Blöcken gespeichert und diese zu einer Kette verbunden.
Durch Käufe oder auch verkaufe ändern sich die Blöcke und die Kette wird in eine andere „Richtung“ aufgebaut. Zu erkennen ist dies an dem sogenannten Hash, welcher bei jedem Block angelegt wird. Diese Kombination aus Zahlen und Buchstaben wird bei jedem Block gespeichert und verändert sich immer etwas, um entsprechend ebenfalls eine Kette zu bilden. Sollte nun ein Block verändert werden (beispielsweise durch einen Hackerangriff) stimmen die Hashes nicht mehr überein.
Diese Veränderung kann direkt daran erkannt werden, dass sich alle folgenden Hashes abwandeln. Somit ist es möglich, die Manipulation auf den ersten Block zurückführen zu können. Auf diese Art kann durch das Programm direkt verhindert werden, das die Daten verändert werden können. Durch mehr Blöcke und angeschlossene Hashes werden die Ketten immer länger, was die Sicherheit erhöht.
Was sind Smart Contracts?
In diesem Fall handelt es sich um einen Vertrag, der zwischen zwei Parteien geschlossen wird. Das Besondere an diesem Verfahren ist, dass dieser Vertrag automatisch Handlungen durchführen kann. Dies bedeutet, dass beim Abschluss von dem Smart Contracts eingestellt wird, das beispielsweise eine Überweisung von einer bestimmten Geldsumme gestartet wird, wenn ein entsprechender Wert von Ether erreicht ist.
Als Beispiel ist es auf diese Weise möglich, automatisch die Token einkaufen oder auch verkaufen zu können, wenn diese einen angemessenen Wert erreicht haben. Der Vorteil in diesem Fall ist nicht nur, dass dieser Vorgang komplett automatisch abgeschlossen wird, sondern dass er nur wenigen Sekunden in Anspruch nimmt. Somit verlieren die Kunden keine Zeit beim Kaufen oder Verkaufen.
Bedeutend hierbei zu wissen ist, dass die Transaktionen durch die Smart Contracts dauerhaft innerhalb der Blockchain gespeichert werden. Hierbei wird die Datenbank ständig überprüft, was für eine hohe Sicherheit bei dem Handel auf diese Art sorgt. Zusätzlich sind die Verträge in den meisten Fällen in der Programmiersprache von Ethereum verfasst.
Wie funktioniert das Mining?
Durch das Mining können neue Ethereum-Token hergestellt werden, um mit diesen entsprechend zu handeln. Für diesen Zweck wird die richtige Hardware benötigt, um Berechnungen durchzuführen. In diesem Fall geht es darum, dass die Miner (Personen die diese Programme nutzen), die neuen Blocks im System und auch die Smart Contracts auf ihre Richtigkeit prüfen. Das Programm übernimmt die nötigen Berechnungen automatisch, braucht dafür aber eine recht große Rechenleistung.
Welcher der Miner dabei die Prüfung von einem neuen Block als Erstes abschließt, erhält entsprechend als Belohnung eine Gutschrift von fünf neuen Token. Je nach Kurs sind diese zwischen 1.000 und 1.500 Euro wert. Durch den Umstand, dass bei Ethereum alle fünf Sekunden ein neuer Block erstellt wird, müssen entsprechend viele Berechnungen beziehungsweise Prüfungen angestellt werden, sodass jeder Miner die Chance bekommt, einmal der Erste zu sein.
Aber auch wenn die Prüfung nicht als Erstes abgeschlossen wird, erhalten die Miner, die nicht erfolgreich waren, als kleine Aufwandsentschädigung immer noch zwei bis drei Ether-Token. Somit wird für einen dauerhaften Anreiz gesorgt, die Berechnungen durchzuführen.
Welche Schürfer-Software gibt es?
Bevor mit dem Schürfen begonnen werden sollte, ist es wichtig zu wissen, welche Hard- und Software notwendig sind. Der eigenen Rechner sollte dabei in jedem Fall über moderne CPUs verfügen, die eine hohe Leistung aufweisen. Als Beispiel kann der Radeon R9 HD 7990 oder Radeon R9 295×2 CPU erwähnt werden, mit denen zwischen 35 und 46 Millionen Hashes in der Sekunde überprüft werden können. Mit dieser Hardware benötigt die Berechnung von einem neuen Block meist vergleichsweise lange.
Sollten hingegen schlechtere CPUs im Rechner verbaut sein, kann auch de GPU von der Grafikkarte genutzt werden. In jedem Fall ist die Leistung entscheidend, um als Erster die Berechnung von einem Block abzuschließen. Zudem sollte der Computer nicht ausgeschaltet werden, um die Berechnungen nicht zu unterbrechen.
Im Weiteren ist es natürlich wichtig, sich für die korrekte Software zu entscheiden. Hierbei handelt es sich zuerst einmal um das Programm „Geth“. Mit diesem kann eine Verbindung mit dem Netzwerk von Ethereum hergestellt werden. Diese Software steht kostenlos über die Ethereum-Webseite zum Download zur Verfügung. Das eigentliche Mining kann dann mit dem Programm Eth-Miner abgeschlossen werden.
Zu beachten bei diesem Programm ist, dass alle nötigen Eingaben über die Kommandozeile erfolgen müssen. Vor allem für Nutzer von Computern mit Windows oder Mac kann dieser Umstand etwas Eingewöhnung bedeuten.
Was ist Cloud Mining und welche Anbieter gibt es?
Selbstverständlich kann nicht jeder User ein Miner werden, weil einfach die nötige Hardware oder auch Zeit für diese Aufgabe fehlt. In diesem Fall bietet sich das Cloud Schürfen an. Hierbei geht es darum, dass die Kunden einen externen Dienstleister für das Schürfen bezahlen und dann durch den regelmäßigen Beitrag einen Teil der erwirtschafteten Ether-Token erhalten. Die jeweiligen Auszahlungen werden regelmäßig auf angeschlossene Wallets durchgeführt.
Die Dienstleister für das Cloud Mining betreiben entweder selbst Rechenzentren, um die nötigen Berechnungen durchzuführen oder arbeiten mit Personen auf der ganzen Welt zusammen, um die nötige Rechenleistung zu erzeugen. Wichtig bei der Auswahl dieser Dienstleister sind folgende Punkte:
- Ein seriöses Angebot
- Faire Mietpreise
- Leichte Handhabung
- Schnelle Auszahlung
- Hohe Sicherheit
Firmen, bei denen eine solche Leistung erwartet werden kann, sind: Genesis Mining, Hash Flar oder Coinomia. Hier können die Kunden durch einen faireren Beitrag vergleichsweise viele Tokens durch das Cloud Mining erhalten.
Wie kann man Ethereum kaufen?
Es gibt unterschiedliche Möglichkeiten, um diese Währung kaufen zu können. Hierbei vor allem zu benennen, sind die folgenden drei Varianten:
- Handelsplattformen
- Marktplätze
- Krypto-Börsen
Bei allen drei Varianten geht es darum, die Ether-Token entweder für echtes Geld zu kaufen oder diese gegen Kryptowährung zu tauschen. Hierbei ist es möglich. Als Beispiel kann für eine bestimmte Anzahl von Bitcoins, Bitcoin Cash oder Litecoin, die Token eingetauscht werden. Der Wechselkurs für echtes Geld oder auch die digitale Währung wird hierbei immer durch den aktuellen Wert von Ethereum bestimmt.
Wichtig in beiden Fällen ist es, sich ausreichend gut über den momentanen Price (Preis) der Währung auf dem Laufenden zu halten. Für diesen Zweck können immer die neusten News auf Fachseiten durchgelesen werden. Ebenso ist es 2018 aber auch möglich, sich über soziale Netzwerke wie Facebook immer auf dem Laufenden zu halten. Somit ist es denkbar, für den Kauf immer den besten Zeitpunkt zu wählen.
Wie funktioniert das Trading?
Für das Trading ist es entscheidend, die Ethereum-Token an der Börse zu einem möglichst günstigen Preis zu kaufen. Als Beispiel bekommen die Kunden für eine Investition von 1.000 Euro fünf Token. Wichtig hierbei zu wissen ist, dass bei kleineren Investitionen auch Teilbeträge der Token möglich sind, sodass die Kunden beispielsweise nur 0,01 Prozent von Ether erhalten. Anschließend sollte die Währung so lange gehalten werden, bis diese ausreichend im Wert gestiegen ist.
Sollte der Kurs beispielsweise so weit ansteigen, dass die fünf gekauften Tokens statt 1.000 Euro, 1.500 Euro wert sind, erhalten die Kunden beim Verkauf eine objektive Rendite von 500 Euro. Oft lohnt es sich dabei, die Token länger zu halten, um einen noch besseren Verkaufswert zu erreichen.
Eine andere Möglichkeit ist der Kauf von einem CFD. In diesem Fall handeln die User nicht direkt mit Ethereum, sondern spekulieren nur auf die Kursentwicklung. Für diesen Zweck können positive und negative CFDs gekauft werden. Wenn sich die Trader beispielsweise für eine positive Kursentwicklung entscheiden, dann sollten auch die positiven CFDs erworben werden. Anschließend müssen die User Warten und die Entwicklung beobachten.
Sollten die Investoren recht behalten und der Währungskurs von Ethereum wie angegeben steigen oder sinken, dann erhalten sie aufgrund der gekauften Differenzkontrakte, eine Auszahlung. Sollte der Kurs nicht wie angegeben steigen oder Fallen, verlieren die Trader hingegen ihr Geld.
Was ist ein Wallet?
Durch den Kauf und Verkauf der Ether erhöht oder senkt sich die Anzahl an Token, die jeder Kunde besitzt. Durch den Umstand, dass es sich hierbei nicht um reale Geldmünzen handelt, die einfach in den Geldbeutel gesteckt werden können, ist es wichtig, eine spezielle Art von Portemonnaie zu verwenden. In diesem Fall kommen die sogenannten Wallets zum Einsatz.
Hierbei handelt es sich um digitale Geldbeutel, die dazu genutzt werden, um die gekauften Tokens sicher zu speichern. Wichtig zu wissen ist, dass jeder Trader ein solches Wallet benötigt, um überhaupt erst mit dem Trading der Kryptowährung beginnen zu können. Die Wallets als Software, Desktopversion oder externen Hardware-Chip, können bei unterschiedlichen Anbietern gekauft beziehungsweise heruntergeladen werden.
Welches Ethereum Wallet ist das Beste?
Kunden, welche ein Wallet für sich aussuchen, müssen auf unterschiedliche Punkte achten, um das richtige Produkt zu finden. Besonders wichtig in diesem Fall sind folgende Aspekte:
- Flexibilität
- Sicherheit
- Gebühren
- Verfügbarkeit
- Anwendung
Anhand dieser Auswahl bieten sich vor allem drei Wallets für die User an. Hierbei handelt es sich um die digitale Geldbörse Coinbase, welche nur über einen Rechner zur Verfügung steht. Weiterhin kann das Ledger Wallet genutzt werden, bei dem es sich um einen externen Hardware-Chip handelt, der überall mit hingenommen werden kann und eine hohe Sicherheit bietet. Das Exodus Wallet ist ebenfalls digital und bietet sich, durch seine leichte Anwendung, vor allem für Neueinsteiger an.
Welches dieser drei Wallets nun das Beste für einen persönlich ist, müssen die Kunden selbst entscheiden.
Ethereum vs Bitcoin – Welche Technologie wird sich durchsetzen?
Besonders wichtig ist, dass die jeweilige Anlageform ein Alleinstellungsmerkmal aufweist, welche sie von den anderen Kryptowährungen auf den Markt abhebt. Sowohl Bitcoin als auch Ethereum haben ein solches Merkmal, da die Coins als erste Kryptowährung der Welt gilt und Ethereum eine hochwertige Technik mit den Smart Contracts zu bieten hat. Entsprechend kann hier kein wirklicher Vorteil bei einem der beiden Währungen ermittelt werden.
Hinzu kommt, dass in beiden Fällen schon Millionen Menschen investiert haben und immer noch investieren. Durch die hohe Beliebtheit ist es schwer, einen Sieger zu ermitteln. Entsprechend muss jeder Kunde für sich selbst entscheiden, welche Währung besser ist. Will man lieber den Uhrvater der Kryptowährung nutzen oder legt man Wert auf eine neuartige Technologie. In beiden Fällen kann davon ausgegangen werden, dass diese Kryptogelder noch länger existieren sollten.
Kann man mit Ethereum reich werden?
Wie bei jeder Investition besteht auch bei Ethereum die Möglichkeit, reich werden zu können. Hierbei geht es vor allem darum, für sich das richtige Prinzip (Mining, Handel oder CFDs) zu wählen und die jeweilige Methode professionell zu verwenden. Folglich viel Zeit Arbeit und auch Geld müssen investiert werden, damit ein Gewinn erzielt werden kann, der den User reich macht. Hinzu kommt noch die Konkurrenz von anderen Kunden, welche das gleiche Ziel verfolgen.
Folglich ist es von großer Bedeutung, nicht direkt davon auszugehen, reich zu werden, nur wenn einige Ether-Token oder CFDs gekauft werden. Es besteht ebenso das Risiko, seine komplette Investition wieder verlieren zu können. Dies gilt vor allem bei Personen, die sich nicht ausreichend gut mit der Materie beschäftigen und somit Fehler beim Handel machen. Der garantierte Reichtum ist somit eher unwahrscheinlich.
Wann sollte man investieren?
Es ist immer sinnvoll zu einem Zeitpunkt in Ethereum zu investieren, wenn der Kaufpreis der Token möglichst günstig steht. Auf diese Weise kann eine größere Menge an Ether zu einem günstigeren Preis gekauft werden. Anschließend ist es entsprechend möglich, die Token gewinnbringender zu verkaufen, wenn der Kurs wieder gestiegen ist.
Wichtig zu wissen ist, dass der Wert der Währung in nächster Zeit nicht mehr so stark abfallen wird wie am Anfang. Aber der Kurs ist immer noch ständigen Schwankungen unterworfen, die gute Gelegenheiten bieten, um die Ether-Token zu einem fairen Preis zu kaufen. Weiterhin ist zu beachten, dass der Wert der Währung aktuell dauerhaft am Steigen ist, sodass ein früher Kauf besser als ein später Erwerb ist, um jetzt noch die besseren Preise nutzen zu können.
Wovon hängt der Kurs der Kryptowährung ab?
Vor allem bestimmt wird der Kurs durch Nachfrage und Verfügbarkeit. Wenn viele Ethereum-Token verkauft werden, da die Kunden diese nicht mehr wollen, ist damit zu rechnen, dass der Kurs sinkt. Durch den sinkenden Kurs werden dann oft noch mehr Menschen die Token verkaufen, um zumindest einen kleinen Gewinn zu erwirtschaften, was dazu führt, dass der Kurs stark absinkt, bis sich dieser wieder auf einen Wert eingependelt hat.
Der Kurs steigt hingegen, wenn immer mehr Menschen das Kryptogeld einkaufen. Auch wenn die Menge von Ether unendlich ist, wird irgendwann eine Grenze erreicht, ab der es weniger freie Token gibt, sodass diese erst durch das Schürfen wieder erschafft, werden müssen. In diesem Fall wird der Kurs stark nach oben ansteigen, da die „wenigen“ noch verfügbaren Ethereum-Token, durch ihre „Seltenheit“ an Wert gewonnen haben.
Fazit – Die Investition in Ethereum im Jahr 2018
Ethereum ist auf jeden Fall ein ernsthafter Konkurrent zu Kryptowährungen wie Bitcoin, Bitcon Cash Litecoin oder auch IOTA. Die News über Fachseiten oder auch soziale Netzwerke wie Facebook, sprechen für die Verwendung von dieser Währung. Entsprechend ist es nicht verwunderlich, dass immer mehr Investoren sich für den Kauf von ETH entscheiden. Im Jahr 2018 handelt es ich bei dieser Kryptowährung in jedem Fall um eine sinnvolle Anlagemöglichkeit, um eine Rendite zu erhalten.
In diesem Fall muss aber auch beachtet werden, dass die Investition in ETH immer mit einem gewissen Risiko verbunden ist. Nur bereit ist, diese Begebenheit zu akzeptieren und sich mit dem Thema ausreichend gut auseinandersetzen möchte, der kann mit Ethereum einen guten Gewinn erwirtschaften.
FAQ – Wichtige Kundenfragen zum Handel mit Ethereum
Ist es möglich, Ethereum zu verlieren?
Wie bei einem echten Portemonnaie ist es auch bei den Wallets möglich, dieses zu verlieren. Als Beispiel kann benannt werden, das der Hardware-Chip nicht mehr gefunden werden kann oder die nötigen Zugangsdaten vergessen wurden. In diesem Fall sind auch die gespeicherten Ethereum-Token verloren und können nicht mehr erneut erstellt werden.
Was ist ein Krypto-Casino für Ethereum?
Es gibt verschiedene Onlinecasinos, bei denen nicht nur mit Euro oder Dollar, sondern auch mit Ethereum gespielt werden kann. In diesem Fall muss je nach den Casino-Spielen (Slot, Roulette oder Poker) eine bestimmte Menge der Token eingesetzt werden, um dann bei einem erfolgreichen Abschuss eine größere Anzahl von ETH zu gewinnen. Mitunter können die Kunden auch Echtgeld einsetzen, um dann Ethereum zu erhalten.
Bietet sicher der Kauf von Ethereum nur als Anlagemöglichkeit an?
Wie bei jeder Währung ist es mit Ethereum auch möglich, Produkte oder Dienstleistungen kaufen zu können. Hierbei muss beachtet werden, dass diese Währung im Jahr 2018 nicht bei allen Anlaufstellen angenommen wird. Es kommen jedoch immer wieder neue Anlaufstellen hinzu, um diese Währung für die Zahlung verwenden zu können. Als Beispiel ist die Seite von Amazon zu benennen, die in Zukunft auch Zahlung über ETH annehmen könnte.
Warum sollte beim Schürfen der Ethereum-Token auf die Stromkosten geachtet werden?
Wer sich für das persönliche Mining entscheidet, der kann nur dann ausreichende Token erhalten, wenn das Schürfen möglichst lange durchgeführt wird. Entsprechend sollte der Computer beziehungsweise die CPUs oder GPUs lange laufen. Folglich wird der Rechner für Tage oder Wochen nicht mehr ausgeschaltet. Durch die erforderliche Rechenleistung, den Computer an sich aber auch den Internetanschluss wird entsprechend viel Strom verbraucht.
Sollten die Stromkosten nun zu hoch ausfallen, rentiert sich das Mining nicht und die Kunden müssen mehr Geld für den Strom ausgeben, als sie durch die ETH-Token erhalten würden. Somit sollte dieser Vorgang immer nur dann genutzt werden, wenn die User einen günstigen und guten Stromanbieter verwenden.
Andere Websites zum Thema:
- https://www.heise.de/newsticker/meldung/Forscher-finden-34-000-Sicherheitsluecken-in-Smart-Contracts-auf-Ethereum-3986439.html
- https://www.wallstreet-online.de/nachricht/10340437-hammernews-savedroid-akzeptiert-ico-coins-tokens-bitcoin-ethereum
- https://www.finanzen.net/nachricht/devisen/34-fuer-tote-verantwortlich-34-bill-gates-hat-eine-eindeutige-meinung-zu-bitcoin-ethereum-und-co-6001640
- https://www.boerse.de/nachrichten/Ethereum-kaufen-Das-sollten-Sie-beim-Kauf-von-Ether-ETH-beachten/7872613
- http://www.handelsblatt.com/finanzen/maerkte/devisen-rohstoffe/viktur-buterin-ethereum-gruender-kryptowaehrungen-eignen-sich-nicht-zur-altersvorsorge/20980364.html