Bitcoin für Anfänger: Wie funktioniert das Kaufen, Mining, Wallet, Trading, die Blockchain etc.?

Was ist Bitcoin?

Bei Bitcoins handelt es sich um eine sogenannte Kryptowährung beziehungsweise programmierbares Geld. Die Kryptowährungen können nicht als echtes Geld angesehen werden, sondern sind nur digital über den Computer verfügbar. In diesem Fall kommen unterschiedliche Verfahren zum Einsatz, um die Kryptowährung sicherer zu gestalten. Hierbei zu benennen sind die namensgebende Kryptografie und die Blockchain-Technologie, welche vor allem bei dieser Währung zum Einsatz kommt.

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Wichtig zu wissen bei Bitcoin ist, dass diese Währung ausschließlich von Privatpersonen geschöpft (verwendet) wird und nicht durch die Zentralbank, wie bei anderen Währungen. Ebenfalls ist ein entscheidender Punkt, dass das Kryptogeld nicht unendlich zur Verfügung steht, sondern das ab einem gewissen Zeitpunkt kein digitales Geld mehr geschürft werden kann. Die aktuelle Grenze liegt bei 21 Millionen Bitcoins.

Durch die Endlichkeit der Währung verändert sich immer wieder der Kurs an der Börse. Dies bedeutet, dass der Wert der Bitcoins in Euro oder US-Dollar immer wieder schwankt. Entsprechend können die Privatpersonen sich einen Anteil an den verfügbaren Bitcoins kaufen und dann darauf warten, bis der Kurs steigt, um ihre Coins dann wieder gewinnbringend zu veräußern.

Wie ist die Kryptowährung entstanden?

Im Grunde kann davon ausgegangen werden, dass die Entstehung der Bitcoins bereits in den 60er Jahren des vergangenen Jahrhunderts begonnen hat. In dieser Zeit entwickelte Paul A. Baran, ein System, welches die Kommunikation auch im Falle von einem Atomkrieg noch möglich machen sollte. Diese sogenannte dezentrale Kommunikation wird heute (in verbesserter Form) genutzt, um Bitcoin als digitales Zahlungsmittel verwenden zu können. Zudem wird somit für mehr Sicherheit bei der Währung gesorgt.

Ein anderer Schritt in der Entstehung von dem Kryptogeld findet sich in den 1980er Jahren. In dieser Zeit wurden die ersten Forschungen zur digitalen Währung durchgeführt. Es dauerte jedoch nochmals bis zum Jahr 2008, bis die ersten Bitcoins aufkamen. Für diesen Zweck wurden die Ideen der digitalen Währung, mit einem dezentralen Netzwerk für die Zahlung, der Blockchain-Technologie für die Sicherheit und der Kryptografie für die Verschlüsselung zusammengeführt.

Im Jahr 2009 kamen dann die ersten Bitcoins auf den Markt, um diese als schnelles und sicheres Zahlungsmittel nutzen zu können.

Wie funktioniert die Blockchain?

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Durch diese Funktion wird gewährleistet, dass die Kryptowährung bei der Zahlung über das Internet eine möglichst hohe Sicherheit aufweist. Entsprechend ist es Betrügern oder Hackern nicht möglich, den Wert der Bitcoins verändern oder manipulieren zu können. Hierbei geht es darum, alle Transaktionen, die mit der Kryptowährung durchgeführt wurden, in Blöcken zu speichern. Jeder Block (bis zu 1 MB) enthält dabei Daten über den Verkäufer und Käufer sowie den Wert der Transaktion.

Auf diese Weise werden Beweise für die Transaktionen und den Wert der Währung gespeichert. Damit diese Daten nicht einfach manipuliert werden können, gehört weiterhin zur Blockchain-Technologie, dass bei jedem Block ein Hash angelegt wird. Hierbei handelt es sich um eine einzigartige Zahlen- und Buchstabenkombination. Durch den Umstand, dass immer wieder neue Blöcke angelegt werden (circa alle 10 Minuten), werden immer mehr Hashes generiert, die eine Kette bilden.

Sollten nun die gespeicherten Daten bei einem der Blöcke geändert werden, verändern sich durch den Lawineneffekt auch alle angeschlossenen Hashes. Auf diese Weise kann direkt erkannt werden, wenn eine Manipulation an den gespeicherten Daten vorgenommen werden sollte, um diese zu verhindern. Hierbei gilt, je mehr Blöcke angelegt werden konnten, umso sicherer ist das Netzwerk für die Kryptowährung.

Wie kann man Bitcoin kaufen?

Der Kauf von Bitcoin wird über entsprechende Handelsplattformen, Marktplätze oder auch direkt an der Krypto-Börse angeboten. In diesen drei Fällen kann die Kryptowährung nur digitale über einen Computer erworben werden. Hierbei geht es darum, Echtgeld wie Euro oder USD auszugeben, um eine entsprechende Anzahl an Bitcoins zu dem aktuellen Kurs zu kaufen. Da der Kurs immer wieder schwankt, kann der Kaufpreis entsprechend je nach Situation höher oder niedriger ausfallen.

Es gibt aber auch die Möglichkeit, die Währung offline von einem Händler erwerben zu können. Dieser kann für ein persönliches Treffen besucht werden, um sich über die Kryptowährung zu informieren und diese dann im Anschluss zu erwerben. Aber auch Automaten und Treffen von Investoren werden angeboten, um hier die Währung für echtes Geld erwerben zu können. Wichtig in diesem Fall ist, dass folgende Punkte beachtet werden müssen:

  • Seriöse Anbieter
  • Anonymer Handel
  • Wenige Regulierungen
  • Lange Anfahrtsstrecken

Weiterhin ist noch beim Handel zu berücksichtigen, dass die Privatkunden nicht einen ganzen Bitcoin kaufen müssen, sondern auch einen geringeren Prozentsatz der Währung erwerben können. Als Beispiel ist die Einheit „Satoshi“ zu benennen. Hierbei handelt es sich um ein Hundert-Millionstel der Währung. In diesem Fall können die Käufer mit einem geringen Kaufpreis aber auch Wert der Währung rechnen.

Wie funktioniert das Trading?

Es gibt zwei Arten von Trading, die genutzt werden können. Hierzu gehört zuerst einmal der direkte Handel der Währung über die Börse oder über die Händler. In diesem Fall geht es darum die Bitcoins zu einem bestimmten Wert zu erwerben und später wieder zu verkaufen, wenn der Wert der Kryptowährung entsprechend gestiegen ist. News informieren darüber, zu welchem Zeitpunkt der Preis der Bitcoins gerade günstig steht, um diese preiswert kaufen zu können.

Die zweite Variante ist die Verwendung von CFDs. In diesem Fall geht es darum, nicht direkt die Kryptowährung zu kaufen, sondern eine Art „Wette“ abzuschließen, wie sich der Kurs von der Währung in nächster Zeit ändern wird. Hierbei ist es wichtig, sich durch Berichte in einem Forum oder auch über soziale Netzwerke wie Facebook und Twitter auf dem Laufenden zu halten, um die Kursentwicklung richtig vorauszusagen.

Je nachdem ob der Kurs dann sinkt oder steigt, erhalten nur die Trader eine Rendite, die die CFDs für die richtige Kursentwicklung gekauft haben. Das Cash, das in diesem Fall ausgezahlt wird, bestimmt sich durch die Investitionen und Hebel, die vor dem CFD-Handel genutzt werden können.

Welche Probleme hat die Währung heute und welche Alternativen gibt es?

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Das Ziel von Bitcoin war es immer, eine schnelle und günstige Abwicklung von Zahlungen im Internet zu ermöglichen. Das Problem hierbei ist, dass die Währung von zu vielen Menschen genutzt wird. Die Millionen User sorgen dafür, dass die Zahlungen per Bitcoins wesentlich länger als nötig dauern. Der Grund hierfür sind die umfangreichen Datenmengen der Blockchain-Technologie, die bei der Zahlung entstehen und gespeichert werden müssen. Auch dauert das Mining zu lange.

Alternativen sind andere Kryptowährungen wie Ethereum, Ripple, Litecoin oder auch Cash. Diese Varianten schließen die Zahlung über das Internet in jedem Fall schneller ab, da hier eine andere oder bessere Art von Sicherheitstechnik genutzt wird.

Was ist der Unterschied zwischen Bitcoin und Bitcoin Cash?

Diese noch recht junge Kryptowährung kam zum ersten Mal am 1. August 2017 auf den Markt. Der wichtigste Unterschied von Cash zum normalen Bitcoin ist, dass eine weit leistungsfähigere Blockchain-Technologie genutzt wird. In diesem Fall kommen achtmal größere Blöcke zum Einsatz. Entsprechend schneller kann in diesem Fall die gewünschte Zahlung abgeschlossen werden. Darüber hinaus bietet das Cash aber die gleichen Vorteile wie der große Bruder.

Was ist ein Bitcoin Exchange?

Nachdem die Bitcoins einmal an der Börse geschürft wurden, können diese ganz ähnlich wie Wertpapiere auch außerhalb von den Börsenplätzen gehandelt werden. In diesem Fall kommen spezielle Handelsplattformen zum Einsatz, die als Exchanges bezeichnet werden. Kunden können sich einfach auf diesen Plattformen registrieren und einloggen, um mehr Bitcoins zu kaufen oder diese in echte Währung (Euro, Dollar oder Yen) umzutauschen.

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Beim Exchanges wird der Wechselkurs der Kryptowährungen nach dem aktuellen Angebot und der Nachfrage errechnet. Entsprechend steigt der Kurs, wenn mehr Kunden die Bitcoins kaufen als Verkaufen wollen. Umgekehrt sinkt der Kurs, wenn viele Privatkunden ihre Coins gegen Echtgeld tauschen möchten. Wichtig zu wissen ist, dass die Exchanges für den Handel mit der Kryptowährung Gebühren erheben, die in der Regel einem Prozentsatz vom Transaktionsvolumen entsprechen.

Was ist ein Wallet?

Durch den Umstand, dass es sich bei Bitcoin um eine digitale Währung und kein echtes Geld handelt, muss eine entsprechende Technik für die Aufbewahrung von der Kryptowährung genutzt werden. In diesem Fall kommen die Wallets zum Einsatz, bei denen es sich im Grunde um digitale Portemonnaies handelt. Folglich werden alle gekauften Bitcoins in dem ausgesuchten Wallet gespeichert und können vor hier aus verwaltet werden.

Zu der Verwaltung gehört unter anderem, dass sich die Kunden anzeigen lassen können, welchen aktuellen Wert ihre Bitcoins haben. Ebenso kann die Kryptowährung aber auch direkt über die digitale Geldbörse einfach verkauft werden. Angeboten werden die Wallets nicht von einer Bank, sondern von einem Unternehmen, welches die Portemonnaies über einen entsprechenden Server betreibt.

Wichtig zu unterscheiden ist, dass alle Wallets digital angeboten werden. Einige der Geldbörsen können dabei ausschließlich am Computer genutzt werden. Bei anderen Wallets handelt es sich um Hardware-Chips (ähnlich einem USB-Speicherstick), auf dem die Bitcoins gespeichert und transportiert werden können.

Welches Bitcoin Wallet ist das Beste?

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Es ist nicht einheitlich möglich, für jeden Trader aus dem Jahr 2017 und 2018 den besten Anbieter für ein Wallet bestimmen zu können. Vielmehr müssen sich die Kunden selbst ein Bild der Anbieter machen, um somit eine Entscheidung zu treffen. Besonders zu empfehlen sind aktuell die folgenden drei Unternehmen.

  • Coinbase
  • Ledger Wallet
  • Exodus Wallet

Bei Coinbase handelt es sich um eine digitale Geldbörse, die nur am Computer genutzt werden kann. Hier ist es besonders einfach möglich, die Bitcoins per Kreditkarte kaufen und auch Verkaufen zu können. Lediglich die Gebühren von 3,99 Prozent sind bei jeder Transaktion über Kreditkarte störend.

Bei Ledger Wallet kann hingegen die höchste Sicherheit im Jahr 2018 erwartet werden. Dies hängt vor allem damit zusammen, dass es sich hierbei nicht nur um ein Programm, sondern um einen Hardware-Chip handelt. Somit können die Privatkunden ihr Guthaben immer bei sich tragen. Je nach Ausführung von diesem Wallet fallen Kosten in Höhe von 70 bis 280 Euro für den Chip an.

Das Exodus Wallet ist vor allem für Trader gedacht, die noch nicht lange mit Bitcoin handeln. Der Grund hierfür ist, dass dieses digitale Programm schnell und unkompliziert eingerichtet werden kann. Zudem ist es sowohl auf Windows als auch Mac und Linux möglich, das Wallet verwenden zu können. Um dabei Speicherplatz zu sparen, speichert das Programm nicht alle Blockchain-Blöcke, sondern dient nur als Schnittstelle für dieses Netzwerk.

Wie funktioniert das Mining?

Wie schon benannt wurde, ist die Menge der Bitcoins endlich. Entsprechend ist es nötig, diese Coins herzustellen, um mehr mit dieser Kryptowährung handeln zu können. Diese Art der Herstellung wird als Mining bezeichnet. Im Grunde handelt es sich bei dem Mining um eine Möglichkeit, die digitale Währung zu errechnen. Für diesen Zweck kommen unterschiedliche Programme zum Einsatz, die die nötigen Berechnungen anstellen.

Als Miner (Schürfer) geht es nun darum, sich bei einem solchen entsprechenden Programm anzumelden. Die Registrierung ist kostenlos möglich und kann von jedem Computer mit Internetanschluss ausgeführt werden. Hierbei ist es sinnvoll einen Rechner zu nutzen, der eine hohe Anzahl von CPUs zu bieten hat oder über eine gute Grafikkarte mit einem hochwertigen GPU verfügt. Der Grund hierfür ist, dass durch mehr Rechenleistung, die nötigen Rechenaufgaben für das Mining schneller gelöst werden können.

Nach der Auswahl von einem Mining-Programm, dem Registrieren und dem Start des Minings mit der gewünschten Anzahl an CPUs oder GPUs, dauert es dann entsprechend lange, um einen Bitcoin zu generieren. Um das Mining professionell durchzuführen, wird eine entsprechend gute Hardware benötigt, damit die Berechnung schnellstmöglich abgeschlossen werden kann. Zudem ist es sinnvoll, den Rechner die ganze Zeit laufen zu lassen, um keine Unterbrechungen bei der Berechnung zu bewirken.

Was ist Cloud Mining und welche Anbieter gibt es?

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Wer die nötige Rechenleistung für das Herstellen der Kryptowährung nicht selbst aufbringen möchte, der kann bei einem Cloud-Mining-Anbieter die Rechenleistung mieten. Hierbei gilt, je mehr Kunden in diese Art des Schürfens investieren, umso schneller und zu einem besseren Preis können die Bitcoins errechnet werden. Angeboten wird dieser Service von den Unternehmen:

  • Genesis Mining
  • Hash Flare
  • Coinomia

Zu unterscheiden ist, auf welche Art die Rechenleistung erzeugt wird. Bei Genesis Mining geht es darum, dass der Dienstleister einen Teil der Mining-Infrastruktur kauft und diese selbst nutzt. Die Firma Hash Flare besitzt hingegen eine eigene Rechenzentrale, wohingegen Coinomia über Hunderte Mining-Server auf der ganzen Welt gemietet hat.

Wovon hängt der Kurs der Kryptowährung ab?

Wie schon benannt wurde, sind vor allem das Angebot und die Nachfrage entscheidend dafür, wie sich der Kurs der Währung verändert. Der Preis steigt, wenn viele Menschen das Produkt wollen und kaufen. Wenn hingegen viele Trader ihre Bitcoins verkaufen, sinkt der Kurs wieder. Dieser Umstand gilt nicht nur an der Börse, sondern auch bei den Handelsplattformen und Exchanges.

Aktuell kann bei der kompletten Kryptowährung mit einer Marktkapitalisierung von rund 15 Milliarden Euro im Jahr 2017 gerechnet werden. Dabei sind erst rund ein Prozent der Weltbevölkerung am Handel mit Bitcoin beteiligt. Sollten entsprechend mehr Menschen in dieses Geschäft einsteigen, wird sich der Kurs erhöhen. Wichtig ist, dass der aktuelle Kurs immer direkt berechnet wird, um die Währung zum besten Preis kaufen oder verkaufen zu können.

Kann man mit Bitcoin reich werden?

Zuerst einmal besteht selbstverständlich die Möglichkeit, Millionen durch den Verkauf der Bitcoins zu verdienen. In diesem Fall muss aber beachtet werden, dass mit dem Handel ein hohes Risiko verbunden ist. Durch Schwankungen im Kurs oder unerwartete Entwicklungen kann es schnell dazu kommen, dass das angesparte Geld wieder verloren ist. Auch Fehlentscheidungen oder zu wenig Geduld können zum Verlust führen

Entsprechend kann man durch diese Kryptowährung nur dann reich werden, wenn eine Strategie verfolgt wird und man sich zu 100 Prozent in das Thema einarbeitet. Als einfache Privatperson, die schnell und einfach reich werden will, ist diese Investition hingegen nicht zu empfehlen und sollte den Experten überlassen werden

Wann sollte man investieren?

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Wie bei jeder Geldanlage ist es auch bei Bitcoin wichtig, den richtigen Zeitpunkt für die Investition zu finden. Um hierbei einen möglichst guten Gewinn erzielen zu können, ist es entscheidend darauf zu warten, dass der Kurs vom Kryptogeld fällt. Sollte dies der Fall sein, kann die Kryptowährung entsprechend günstiger eingekauft werden. Wann genau der Kurs 2018 fällt, kann dabei nicht vorausgesagt werden, sodass die Trader mitunter Geduld beweisen müssen.

Was ist ein Bitcoin Casino?

Hierbei handelt es sich auf den ersten Blick um ein einfaches Onlinecasino, bei dem zahlreiche Arten von Spielen genutzt werden können. Besonders beliebt hierbei sind: Slots, Poker, Roulette oder auch die eine oder andere Sportwette. Das Besondere in diesem Fall ist, dass die Kunden keine Euro oder USD bei den Casino-Spielen nutzen, sondern Bitcoins. Entsprechend ist es natürlich auch möglich, bei den Spielen diese Kryptowährung gewinnen zu können.

Da diese Art von Glücksspiel immer beliebter wird, ist es kein Wunder, dass es zahlreiche Bitcoincasinos gibt. Hierbei vor allem zu benennen sind die Anbieter:

  • CloudBet
  • BitStarz
  • VegasCasino
  • mBit Casin

Wichtig in diesem Fall zu wissen ist, dass je nach Casino entweder nur der Einsatz von der Kryptowährung erlaubt wird oder die Kunden auch mit Euro und USD bezahlen können, wenn sie dies wünschen.

Wo kann ich mehr über Kryptowährungen lernen?

Der Handel mit dem Kryptogeld ist mit einem Risiko verbunden, nur wer sich über die Technik des Tradings informiert, kann erfolgreich beim Handel sein. Hochwertige Hilfestellungen gibt es dabei über persönliche Kurse und Konferenzen im Netz. Beispielsweise über Facebook oder Twitter werden solche Trainingseinheiten angekündigt, um an diesen teilnehmen zu können. Die User bekommen dabei die Grundlage des Handels näher gebracht und erhalten Tipps für ein erfolgreiches Trading.

Was versteht man unter HODLN?

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Zurückzuführen ist dieser Begriff auf einen Eintrag im Forum Bitcointalk.org vom 18. Dezember 2013. Erstellt wurde dieser von dem User „GameKyuubi“, der nach eigener Aussage zu diesem Zeitpunkt nicht mehr ganz nüchtern war. Der Originaltitel vom Post lautete dabei: „I AM HODLING“ und es geht darum, dass der User sich darüber aufregt, dass die Bitcoins einige Zeit vorher stark an Wert verloren haben, er aber den Verkauf verpasst habe und seinen Wert an der Währung weiter Halten (Holding) wolle.

Die falsche Schreibweise von dem Wort Holding war für viele dabei so einprägsam, dass die Worte HODL beziehungsweise HODLN bis heute immer noch gerne für das nicht Verkaufen von Bitcoin genutzt werden.

Fazit zu den Bitcoins

Auch im Jahr 2018 sind die Kryptowährungen wieder mehr als beliebt und werden von vielen Investoren, der Geldanlage auf einer Bank vorgezogen. News berichten über die mitunter hohen Renditen, die jetzt schon bei diesem Kryptogeld erzielt werden können. Entsprechend ist es kein Wunder, dass immer mehr User ebenfalls in die Kryptowährung investieren. Mit der richtigen Praxiserfahrung können dabei auch Privatpersonen durch die Coins Geld verdienen.

Als Fazit kann somit angegeben werden, dass es sich durchaus lohnt, diese Art der Investition zu nutzen, um für die Zukunft vorzusorgen oder sich schon bald eine gute Rendite zu sichern.

FAQ – Fragen zu den Bitcoins

Welche Kosten müssen beim Handel mit dem Kryptogeld beachtet werden?

Einige der Broker auf den Markt erheben entsprechend Gebühren für den Kauf oder auch Verkauf der Kryptowährungen. Entsprechend wichtig ist es sich für einen Anbieter zu entscheiden, der keine Gebühren erhebt. Hinzu kommen die Steuern, die entsprechend gezahlt werden müssen, wenn beim Verkauf vom Kryptogeld ein größerer Betrag in Euro erhalten wurde. Wie hoch die Steuern dabei ausfallen, muss jeder Kunde für sich individuell bestimmen lassen.

Lohnt sich die Investition in die Kryptowährung für die Zukunft?

Im Jahr 2018 und auch in den zukünftigen Jahren ist recht sicher davon auszugehen, dass das Kryptogeld immer wieder genutzt werden und entsprechend im Kurs steigen. Somit ist es sinnvoll schon jetzt für die Zukunft in diese Kryptowährung zu investieren. Es besteht hierbei aber immer das Risiko, dass der Wert von der Währung an der Börse sinkt und somit nichts mehr wert ist. In diesem Fall müssen die Anteile an der Währung möglichst früh genug verkauft werden, um einen großen Verlust zu verhindern.

Können Bitcoins heutzutage sinnvoll für die Zahlung genutzt werden?

Es gibt immer mehr Unternehmen und Geschäfte, die die Zahlung mit diesem Kryptogeld akzeptieren. Hierbei handelt es sich beispielsweise um Restaurants, Rechtsanwaltskanzleien, Appartments oder auch bekannte Dienste wie: WordPress, Reddit, Flattr oder Namecheap. Die Zahl der Unternehmen, in denen mit dieser Kryptowährung gezahlt werden kann, wird entsprechend in Zukunft wahrscheinlich noch weiter ansteigen. Somit ist Bitcoin nicht nur eine sinnvolle Geldanlage, sondern auch ein verbreitetes Zahlungsmittel.

Was passiert mit verlorenen Bitcoins?

Sollte ein User die Zugangsdaten zu seinem Wallet verlieren, dann hat dies den gleichen Effekt, wie wenn er seine echte Brieftasche verliert. Die hier gespeicherte Kryptowährung sind zwar noch in der Blockkette der Blockchain-Technologie gespeichert, können aber nicht mehr zum Verkauf genutzt werden. Demzufolge bleiben diese Coins so lange inaktiv, bis das jeweilige Wallet wieder verwendet werden kann. Sollte dies niemals der Fall sein, kann auch die Kryptowährung nicht mehr genutzt werden.