Dash für Anfänger: Wie funktioniert das Kaufen, Mining, Wallet, Trading, die Blockchain etc.?
Kryptowährungen. Für manche unbekanntes, gefährliches Gebiet, für andere ein wahres Paradies, eine neue Internetwelt. Die Blockchain verändert die Welt. Nun gibt es unter den Kryptowährungen solche, die dem Namen sehr nahe kommen – dazu gehören Bitcoin, Litecoin und weitere. Andere fokussieren mehr auf das Spektrum der Möglichkeiten, dass die Blockchaintechnologie bietet, arbeiten mit Smart Contracts und dApp. Dazu gehören beispielsweise Ethereum und EOS. Der DASH ist als massentaugliche Peer-toPeer Kryptowährung konzipiert. Er soll die große Öffentlichkeit erreichen.
Contents
- 1 Wie ist die Kryptowährung entstanden?
- 2 Was sind die Vorteile von DASH gegenüber Bitcoin?
- 3 Wie kann man Dash kaufen?
- 4 Was ist ein Wallet?
- 5 Welches Wallet ist das beste?
- 6 Wie funktioniert das Mining?
- 7 Welche Mining Software gibt es?
- 8 Wovon hängt der Kurs der Kryptowährung ab?
- 9 Wie funktioniert das Trading?
- 10 Fazit
Wie ist die Kryptowährung entstanden?
Der heutige DASH entstand aus dem Darkcoin, dieser wiederum aus dem Xcoin. Der Name Darkcoin wurde aus wirtschaftspsychologischen Gründen geändert. Er definiert sich als Peer-to Peer-Währung, nunmehr in ihrer zweiten Generation.Die Abkürzung bedeutet schlicht und einfach ‘Digital Cash’. Das erklärt auch die Idee der Urheber, eine Kryptowährung mit dezentralem Budget- und Wahlsystem für ‘Jedermann’ auf den Markt zu bringen. Gestartet wurde das Unternehmen mit heute 30 Entwicklern und Testern von einem Team rund um Evan Dufferfield in 2014. Es gibt eine große DASH-Community, im Forum finden sich mehr als 10 000 Mitglieder. Im August 2017 existierten 7,5 Millionen DASH, sie befanden sich im Umlauf. Die Obergrenze, auch der DASH ist, wie der Bitcoin, gedeckelt, wird bei einer Zahl zwischen 17,7 und 18,9 Millionen liegen. Es gibt eine algorithmische Inflation von 7 Prozent pro Jahr in dem mit Proof of Work funktionierenden Blockchainsystem, es ist skalierbar. Die Zeit zu Berechnung eines Blocks, die Blockzeit, beträgt momentan 2,5 Minuten.
Was sind die Vorteile von DASH gegenüber Bitcoin?
Es gibt etliche sehr offensichtliche Vorteile beim Vergleich DASH versus Bitcoin.
- Beim Dash ist ein Mitspracherecht der Benutzer generiert
- Die Transaktionsgeschwindigkeit ist sehr hoch
- Der DASH versucht, eine demokratische Einrichtung zu sein
Die Investition auf dem Onlineaktienmarkt ist zum Trend geworden. Immer mehr Trader aber streben fort von altgedienten Währungen, wie den Bitcoin, der zudem fast unerschwinglich teuer geworden ist. Der DASH bietet eine Bearbeitungszeit der Blockchain in gerade einmal 2,5 Minuten. Der Bitcoin arbeitet hier mit heute fast nicht mehr vertretbaren 10 Minuten. Eine Währung, so ein weiteres Argument, die noch jung ist, ist weitaus günstiger zu erhalten. Der DASH, den es seit 2014 gibt, stellt, als eine Währung mit sehr ähnlichem Aufbau, eine ernsthafte Konkurrenz für den Bitcoin dar. Worauf die Macher des DASH besonderen Wert legen, ist das dezentrale Wahlsystem, dass sich mit dieser Blockchaintechnologie definiert findet. Das DASH-Netzwerk findet sich zweistufig strukturiert.
Die erste Ebene, sogenannte Masternodes sind für Sicherheit und Synchronisation zuständig. Sie haben die Möglichkeit, mit 45-prozentiger Gewinnbeteiligung am Mining teilzunehmen. Zudem sind die Masternodes für die diversen Transaktionen verantwortlich. So auch die hervorragenden Varianten InstantSend und PrivateSend. Hierbei geht es einmal um Geschwindigkeit (InstantSend) und um Anonymität. (PrivateSend). Die Geschwindigkeit für eine InstantSend Aktion beträgt dabei gerade einmal 1,21 Sekunden. Die zweite Ebene wird von den herkömmlichen Minern gebildet. Auch sie können sich 45 Prozent des Mining-Ertrages teilen. Die übrig bleibenden 10 Prozent gehen in Entwicklung und Marketing auf. Was die Technik angeht, sieht sich der Dash dem Bitcoin also weit überlegen. Hier wird das CoinJoin Verfahren eingesetzt, dabei werden Transaktionen „verquirlt“. Dies dient einer Erhöhung der Anonymität und Sicherheit. Dieses CoinJoin Konzept ist Basis des Dash-Protokolls.
Wie kann man Dash kaufen?
Der Dash will sich als Währung für die breite Masse, für Jedermann, für Ich und Du darstellen. Dabei hat er mit diesem Marketing-Konzept durchaus Erfolg. Sein Wert ist seit der Einführung 2014 um ein Mehrfaches gestiegen. Insgesamt ergab sich eine Wertsteigerung um 3500 Prozent. Der Glückliche, der nach dem Start Up eingestiegen ist, nennt sich heute Millionär. Wie aber an die Kryptowährung gelangen? Wie mit ihr traden und Gewinn erwirtschaften? Dazu gibt es diverse Wege. Der wohl simpelste Weg führt über die Dash Contracts for Difference. Bei diesen sogenannten CFD wird der Einsatz gehebelt, dass heißt, die Summe, die eingesetzt wird, wird potenziert. So können auch aus geringen Kursunterschieden Gewinne gezogen werden. Es sei jedoch angemerkt, dass diese Hebelfunktion nach beiden Richtungen arbeitet. Auch Verluste können sich so unter Umständen vervielfachen.
Wer nun CFD kauft, wird die Währung nicht wirklich besitzen, er besitzt lediglich eine Art Vorkaufsrecht. Hier bietet sich beispielsweise das bekannte und beliebte Unternehmen Etoro an. Bei diesem Broker ist es, neben der Bezahlung durch Bank oder Kreditkarte, sogar möglich mit PayPal zu bezahlen, eine wirklich Seltenheit. Wer nun „echte Dash“ besitzen möchte, geht auf Krytowährungsmarktplätzen, wie beispielsweise bitcoin.de im Internet. Dazu allerdings muss ein Wallet eingerichtet werden. Wer dies nicht möchte, kann direkt an der Börse Partizipationszertifikate kaufen. Hier wiederum benötigt man ein Depot bei einem Onlinebroker. Eine weitere Möglichkeit Dash zu erstehen, die spannendste Geschichte hier wohl, ist der Kauf offline. Also im wahren Leben. Zu diesem Zweck werden Treffen arrangiert, wo es dann möglich ist, alle möglichen Kryptowährungen gegen Bargeld zu erstehen. Weiter versorgen diese Treffen mit aktueller Information rund um Trading und Kryptowährungen. Dash ist mittlerweile also eine sehr bekannte Währung. Die allermeisten Broker und Börsen verkaufen Dash auch gegen Fiat-Geld. Beispiele sind Livecoin, Kraken, Bitfinex. Ein Umtausch von anderen Kryptowährungen gegen Dash ist auf Changelly besonders einfach.
Was ist ein Wallet?
Das Wallet definiert sich als elektronische Brieftasche. Ein digitales Portemonnaie. So bedeutet „Wallet“ denn übersetzt aus dem Englischen nichts anderes als „Brieftasche“. Um mit virtuellen Währungen arbeiten zu können, ist ein Wallet Grundvoraussetzung. Es funktioniert letztlich wie ein Girokonto bei einer konventionellen Bankinstitution. Lediglich dass sie sich auf Handy, Desktop oder auch Tablett findet. Auch bei einem Girokonto gibt es ein Password, eine PIN-Nummer. Bei einem Wallet ist die Passphrase ausgesprochen lang und kompliziert. Sie ist der wirklich einzige Zugang zu dem Guthaben auf dem Konto. Verliert ein Nutzer seine Passphrase, ist sein Coinguthaben in den unendlichen Weiten des Internets verloren. Wallets kann man bei den verschiedensten Börsen- bzw. Brokerplattformen einrichten.
Welches Wallet ist das beste?
Diese Frage entscheidet jeder Investor selbst. Von altgedienten Tradern wird immer mal wieder die EOS Distribution Token App, das My Ether Wallet oder das MetaMask Wallet empfohlen. Bei diesen Wallets ist die Sicherheit, die Zuverlässigkeit gewährleistet. Grundsätzlich gibt es die Wallets auf verschiedenen Anwendungen.
- Wallets für Mobilphone
- Wallets für Desktop PC
- Hardware Wallets
- Cloud Wallets
- Papierwallets.
Es existieren im Internet mittlerweile zahlreiche Anbieter von Wallets. Und hier ist Vorsicht geboten. Denn es gibt gehäuft betrügerische Firmen, deren einziges Ziel es ist, Kryptowährung abzuzocken.
Wie funktioniert das Mining?
Das zu Anfang noch als Xcoin oder Darkcoin gehandelte Objekt Dash hat eine enorme Wertsteigerung erfahren. 2107 noch bei ungefähr 11 Dollar ist der Kurs in unseren Tagen bei etwa 280 Dollar pro Coin. Für das Mining mit Dash ist wichtig zu wissen, dass das Unternehmen mit CoinJoin arbeitet. Gemined werden kann mit dem verketteten Hashing Algorithmus X11. Das passiert über ASICs oder GPU/CPU. Wer mined, der löst mit seinem Rechner schwierige Aufgaben im Formelbereich. Damit erschaffen die Miner sozusagen neue Blöcke in der Blockchain. Die Sicherung der gesamten Blockchain passiert mit dem sogenannten „Proof-of-work Prozess“. Die Rechenleistung besteht darin, über einen gewissen Algorithmus Einlass in die Blockchain zu erhalten. Was also letztlich geschieht, ist dass mit dem Lösen der Rechenaufgabe das Recht generiert wird, einen neuen Block in die Chain einzufügen.
Ein Block ist wertvoll. Er muss gesichert werden. Für diese Aufgabe gibt es dann die Belohnung in Form der Kryptowährung. Beim Dash bewegt sich diese um die 3,88 Euro je Block. Was also faktisch beim Mining-Prozess passiert, ist, dass Miner durch das Lösen dieser mathematischen Probleme mit Hilfe ihrer Rechenleistung das Recht erhalten, der Blockchain einen neuen Block hinzuzufügen. Diese Blöcke müssen also zunächst verifiziert werden, dann wird der Miner dafür belohnt, weil er mit diesem Block die Sicherheit der Blockchain verbessert hat. Die Belohnung erfolgt in der jeweiligen Kryptowährung, also in Dash Coins. Aktuell erhält ein Miner 3,88 Dash Coins pro Block, den er mined.
Welche Mining Software gibt es?
Grundsätzlich kann man über ASIC, GPU oder auch CPU minen. Dazu ist es notwendig, besondere Hardware anzuschaffen. Das heißt, man kann über Prozessor, Grafikkarte oder die „anwendungsspezifischen integrierten Schaltungen“ arbeiten. Dies ist gesondert für das Kryptomining ausgelegte Hardware. Für die CPU gibt es unter anderem den CPU-Multiminer oder den Darkcoin-CPUMiner. Auch für Grafikkarten, also die GPU gibt es Mining Programme. Beide Varianten jedoch erweisen sich in unseren Tagen als ineffizient, ja als einen Negativertrag erwirtschaftend. Dies nicht nur aufgrund der Stromkosten, sondern vielmehr im direkten Zusammenhang mit dem veranschlagten Wert der Kryptowährung. Wer dennoch als Privatmann auf den längst abgefahrenen Zug des PC-Minings aufspringen möchte – gelohnt hätte sich das in den 90zigern – wird es mit der ASIC versuchen. Hier gibt es etliche Tools, die tatsächlich etwas bewirken.
So der Pinidea X11 Miner DR-1, der iBeLink DM384M X11, oder der X11 Baikal Mini Miner und der Baikal A900 X11 sowie der Pinidea X11 USB DU-1. Frei von der ASIC sind die Miner CLUB 3D HD7950 sowie XFX 7990, oder auch GIGABYTE R9 390 und SAPHHIRE R9 Nano. Grundsätzlich muss hier bemerkt werden, dass sich der Einsatz dieser Hardware nur sehr bedingt lohnt. Die Strompreise, die Kosten für den Betrieb lassen keinen Gewinn zu. Selbst mit den modernsten Minern, die auf dem deutschen Markt nicht einmal verfügbar sind, bei einer Hashrate von 2,9 MH/S kommt ein Defizit von fast 50 Dollar pro Monat heraus. Ein anderer Weg wäre ein Miningpool. Hier findet man unter den Begriffen MinerGate oder CoinMine, Supernova, und zpool Angebote. Es sei jedoch zur Vorsicht bei solchen Minergemeinschaften zu raten. Etliche der Unternehmen waren plötzlich offline. Mitsamt dem mühsam erwirtschafteten Kapital.
Wovon hängt der Kurs der Kryptowährung ab?
Wie bei jedem anderen Kaufobjekt gilt auch bei Kryptowährungen die Regel von Angebot und Nachfrage. Ist ein Produkt beliebt, wird der Preis, hier also der Börsenkurs, steigen. Das hat viel mit gutem Marketing und finanziellem Hintergrund, positiv belegter Medienpräsenz zu tun. Ein anschauliches Beispiel für die Volatilität von Krpytowährungen ist allemal der Bitcoin.
Wie funktioniert das Trading?
Nahezu jede Börsenplattform bietet Demokonto, Videokurse, Online-Lernmaterialien an. Grundsätzlich ist es möglich, den Dash, natürlich auch Ripple oder Ethereum oder Bitcoin, Lindencoins, über sogenannte Contracts for Difference, CFD, zu handeln. Dabei kommt man mit der Währung eigentlich nicht in Kontakt. Mit Hilfe der Potenzierung durch einen Hebel, der die Kauf- und Verkaufssummen vervielfacht, kann aus den geringen Kursunterschieden Gewinn und Verlust erwirtschaftet werden. Natürlich ist es ebenso möglich, genauso wie bei Aktien, durch bloßen Kauf und Verkauf von Werten durch die Kursunterschiede Gewinne zu erzielen.
Fazit
Der Dash ist eine aufstrebende Währung. Das zeigen auch Tweets in Facebook oder Twitter. Trotz ihres noch jungen Alters zeigt der Kursgewinn seit Ende 2017, dass mit dem Dash durchaus zu rechnen ist. Er zeugt einige Vorteile gegenüber dem Bitcoin, ist noch preiswerter. Er ist schneller und sicherer, demokratischer und transparenter.
FAQ
Kann jeder Dash kaufen?
Mit den richtigen Voraussetzungen, also einem Wallet oder einem Depot, kann sich jedermann mit Dash eindecken, mit CDF in Dash handeln.
Kann man mit Dash reich werden?
Wo ein Wille ist, findet sich mit ein wenig Research im Market auch ein Weg Cash zu machen. Mit Mining von Dash auf jeden Fall führt regelmäßig kein Weg zum Reichtum. Wer reichlich Kapital über CFD investiert, hat eine Chance von 50 zu 50. Ganz genauso wie im richtigen Leben auch.
Wann sollte man investieren?
Mal ganz ehrlich und deutsch: Am Besten wäre eine Investition vor 10 Jahren gewesen. Doch auch 2018 lässt sich an der Börse, den Markets so manche goldene Nase verdienen. Wer sich intensiv mit Lernmaterialien und Demokonten, mit Instrumentarium und Tradingmethoden, - Strategien befasst, der hat auch die Chance in unseren Tagen bis zu 90 Prozent Rendite mit der Cryptcurrency zu fahren. Gut dabei, englisch zu beherrschen.
Lohnt sich das Dash Mining?
Alle Erfahrungen sprechen gegen eine Gewinnerwartung bei Minen von Dash Coins.